Du beschäftigst dich im Moment das erste mal mit dem Begriff Crowdfunding? Dann bis du hier genau richtig. In diesem Artikel werde ich dir den Begriff Crowdfunding ganz einfach erklären.
Definition
Unter dem Begriff Crowdfunding versteht man ganz allgemein eine Finanzierung (funding) über eine Menge von Menschen (crowd). Das deutsche Synonym zu dem Begriff ist die Schwarmfinanzierung. Man spricht also von Crowdfunding, wenn viele Leute kleine oder große Beträge für eine Finanzierung eines Projekts beisteuern.
Hast du schon mal für ein Geburtstagsgeschenk eines Freundes im ganzen Bekanntenkreis Geld eingesammelt, um gemeinsam ein größeres Geschenk zu kaufen? Im Prinzip ist genau das Crowdfunding. Du hast von mehreren Leuten Geld eingesammelt um ein gemeinsames Projekt, hier ein gemeinsames Geschenk, umzusetzen.
Wenn wir hier bei #hallocrowdfunding aber über Crowdfunding sprechen, dann meinen wir nicht jedes Geldeinsammeln über eine Menge von Menschen. Wir sprechen von Cowdfunding als Finanzierungsform für (Business)-Projekte. Dabei findet Crowdfunding heutzutage über sogenannte Crowdfunding-Plattformen online statt. Über eine solche Plattform kann man sein Projekt vorstellen und die Plattform wickelt die Bezahlung ab.
Die drei Crowdfunding Parteien
Es gibt also im Prinzip drei Parteien beim Crowdfunding:
- Die Unterstützer bzw. die Crowd (die Leute, die Geld geben)
- Der Starter (der, der ein Projekt initiiert)
- Die Plattform (welche die den ganzen Vorgang abwickelt).
Die Plattform ist dabei die neutrale Instanz, über welche der Zahlungsverkehr abgewickelt wird.
Starter können Unternehmen bzw. Gründer sein, aber auch Privatpersonen oder Vereine / Stiftungen.
Der Unterstützer (kann auch eine Privatperson, ein Unternehmen oder ein Verein / Stiftung sein) hilft dem Starter dabei, sein Vorhaben umzusetzen. Die Unterstützung ist typischerweise in finanzieller Form, der Unterstützer kann aber auch Zeit, Kontakte oder Wissen in das Vorhaben einbringen.